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Bistum Münster

Altenheim Maria-Frieden


Ein umsorgtes Leben im Alter

Das Bild zeigt den Haupteingang des Altenheims Maria Frieden.
Das 1994 eröffnete und 2010 erweiterte und modernisierte Altenpflegeheim mit den umliegenden Parkanlagen befindet sich ebenso wie das St. Elisabeth-Hospital an der Bahnhofstraße und somit im Ortskern von Mettingen. Es stehen 66 modern eingerichtete Einzelzimmer zur Verfügung.Ein umfangreiches Betreuungsangebot mit einem festen Anteil an religiösen Angeboten bietet Geselligkeit und Abwechselung und prägt so die Atmosphäre im Altenheim Maria-Frieden.

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Adresse:

Bahnfofstr. 21
49497 Mettingen
Telefon: 05452 55-0

 

Aktuelles

Altenheim Maria Frieden – Sommerfest im Corona-Modus

Montag, 10.08.2020

In diesem Jahr fiel das Sommerfest des Altenheims Maria Frieden, das am vergangenen Montag im Innenhof der Pflegeeinrichtung stattfand, auf einen besonders heißen Tag in einer außergewöhnlichen Zeit voller corona-bedingter Einschränkungen. Umso mehr ein Grund, den Kopf nicht hängen zu lassen und in Gemeinschaft zu feiern!

Nur durften in diesem Jahr die Angehörigen leider nicht dabei sein. Über den Tag verteilt gesellten sich zu den Bewohnern und dem Pflegepersonal aber trotzdem einige Gäste, die das Fest mitgestalteten: Los ging es um 10.30 Uhr mit einem Frühschoppen im Innenhof, bei dem Heinz Lampe für Musik und gemeinsamen Gesang sorgte. Mittags wurde gegrillt und anschließend eine Pause für ein Mittagsschläfchen eingelegt, bevor am Nachmittag Zauberkünstler Schnecke (Klaus-Peter Runge) mit seinem Programm für Heiterkeit und Staunen sorgte. Für den abschließenden Gottesdienst kam der Kirchenchor St. Agatha in kleinerer Besetzung, um mit und für die Festgesellschaft zu singen.

Den Gottesdienst leitete Pastoralreferentin Irmgard Heidemann und fand sehr tröstliche, ermutigende Worte für die Bewohner. Sie empfand das Sommerfest als runde Sache, die ihr wieder einmal gezeigt habe, wie das Personal und viele Ehrenamtliche sich mit Herz für die Heimbewohner einsetzten. In ihrer Predigt ermutigt sie mit dem Grundgedanken, nicht auf die große „Corona“-Pandemie zu schauen, die oftmals niederdrückt und traurig stimmt, sondern  vielmehr auf die kleinen „Coronachen“ (Krönchen) zu schauen, die das Herz froh machen und die jeder finden kann, wenn er die Augen offen hält. Denn „Corona“ steht nicht nur für das Covid19-Virus, sondern bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt auch Krone:

 „Aufgefallen ist mir auch, wie positiv Musik auf die Demenzkranken wirkt. So konnte ich einmal beobachten, wie Eine vom Personal mit einer an Demenz erkrankten Bewohnerin zu tanzen anfing. Es war für mich ein kleines Wunder, also ein ‚Coronachen‘. Danach Ausschau zu halten, wird die Corona-Zeit besiegen.“

 
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