WEG 6
“Pfade des Lebens”- Stationen, die uns formen und prägen
Besuch der Krankenhausseelsorge im Klinikum Ibbenbüren
am Mittwoch, 9. Oktober 2024
„In Krankheit Hoffnung geben“
Das könnte das Motto von Krankenhausseelsorge sein.
Am Mittwoch, 09. Oktober 2024 besuchten die Jugendlichen gemeinsam mit dem Katechet:innenteam das Klinikum Ibbenbüren.
am Mittwoch, 9. Oktober 2024
„In Krankheit Hoffnung geben“
Das könnte das Motto von Krankenhausseelsorge sein.
Am Mittwoch, 09. Oktober 2024 besuchten die Jugendlichen gemeinsam mit dem Katechet:innenteam das Klinikum Ibbenbüren.
Dort wurden sie freundlich von Pfarrer Michael Freitag vom Seelsorgeteam des Klinikums Ibbenbüren in Empfang genommen. In der Krankenhauskapelle erläuterte Herr Freitag den Jugendlichen Hintergründe und Aufgaben der Krankenhausseelsorge und auch die Jugendlichen stellten interessiert Rückfragen.
Menschen, die im Krankenhaus liegen, haben viele Anlässe für Hoffnung, die sich erfüllen oder manchmal auch nicht. Krankheitssituationen zu bestehen, einen Sinn zu erkennen oder Sinnlosigkeit auszuhalten, ist oft eine große Herausforderung.
Plötzlich tauchen Lebensfragen auf durch einen Schlaganfall, die Krebsdiagnose oder die Frage, wie es nach der Hüftgelenk-OP weitergeht. Wenn Kirche „absichtslos“ dort präsent ist, können Menschen Kirche als zugewandt erleben. Patient:innen erzählen Lebensgeschichten, sie erzählen von Brüchen in ihrem Leben, von tiefen Verletzungen, von Flucht– und Kriegserfahrungen und auch belastenden Kirchenerfahrungen.
Seelsorge im Krankenhaus wird notwendig und ist da, wenn Patient:innen, Angehörige und Pflegende Unterstützung suchen, mit Trauer, Ängsten und anderen Belastungen umzugehen.
Nach einem interessanten und eindrucksvollen Nachmittag fuhren die Jugendlichen und Katechet:innen nach Hause zurück.
Jonas Suilmann, Pastoralreferent
Menschen, die im Krankenhaus liegen, haben viele Anlässe für Hoffnung, die sich erfüllen oder manchmal auch nicht. Krankheitssituationen zu bestehen, einen Sinn zu erkennen oder Sinnlosigkeit auszuhalten, ist oft eine große Herausforderung.
Plötzlich tauchen Lebensfragen auf durch einen Schlaganfall, die Krebsdiagnose oder die Frage, wie es nach der Hüftgelenk-OP weitergeht. Wenn Kirche „absichtslos“ dort präsent ist, können Menschen Kirche als zugewandt erleben. Patient:innen erzählen Lebensgeschichten, sie erzählen von Brüchen in ihrem Leben, von tiefen Verletzungen, von Flucht– und Kriegserfahrungen und auch belastenden Kirchenerfahrungen.
Seelsorge im Krankenhaus wird notwendig und ist da, wenn Patient:innen, Angehörige und Pflegende Unterstützung suchen, mit Trauer, Ängsten und anderen Belastungen umzugehen.
Nach einem interessanten und eindrucksvollen Nachmittag fuhren die Jugendlichen und Katechet:innen nach Hause zurück.
Jonas Suilmann, Pastoralreferent