Kerzensegnung
am Fest der Darstellung des Herrn
Die Pfarrgemeinde feierte am Sonntag, 2. Februar 2025 das Fest der Darstellung des Herrn:
um 09.00 Uhr in der Kirche St.-Mariä-Himmelfahrt und
um 10.30 Uhr in der Kirche St. Agatha.
Bei der Darstellung Jesu im Tempel kam es zur Begegnung Jesu und seiner Eltern mit Simeon und der greisen Prophetin Hanna.
Simeon pries Gott mit den Worten:
„Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.
Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast,
ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.“
(Lukas 2,29-32).
Als Zeichen des Lichtes, von dem Simeon spricht, werden am 2. Februar traditionell die Kerzen gesegnet, die in der Kirche für das Jahr benötigt werden.
Die Kerzen symbolisieren Christus als „Licht der Welt“, die neue Hoffnung, die durch den Gottessohn in die Welt gekommen ist. Licht für die Welt sein wie Christus bedeutet: Hoffnung verbreiten, Frieden stiften, wie die Kerze sich selbst verzehrend für andere da sein.
um 09.00 Uhr in der Kirche St.-Mariä-Himmelfahrt und
um 10.30 Uhr in der Kirche St. Agatha.
Bei der Darstellung Jesu im Tempel kam es zur Begegnung Jesu und seiner Eltern mit Simeon und der greisen Prophetin Hanna.
Simeon pries Gott mit den Worten:
„Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.
Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast,
ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.“
(Lukas 2,29-32).
Als Zeichen des Lichtes, von dem Simeon spricht, werden am 2. Februar traditionell die Kerzen gesegnet, die in der Kirche für das Jahr benötigt werden.
Die Kerzen symbolisieren Christus als „Licht der Welt“, die neue Hoffnung, die durch den Gottessohn in die Welt gekommen ist. Licht für die Welt sein wie Christus bedeutet: Hoffnung verbreiten, Frieden stiften, wie die Kerze sich selbst verzehrend für andere da sein.




Der Blasiussegen
Am 3. Februar gedenkt die Kath. Kirche des heiligen Blasius, der zu den „Vierzehn Nothelfern“ gezählt wird.
Aufgrund der Verbindung mit der Lichtsymbolik wurde das Namensfest des heiligen Blasius vom 3. auf den 2. Februar vorgezogen.
Den heiligen Blasius verehrt die Kirche als Fürsprecher der an Halskrankheiten leidenden Menschen. Der Legende nach soll der Heilige einem Kind, das beim Verschlucken einer Fischgräte zu ersticken drohte, durch seinen Segen das Leben gerettet haben. Blasius war Bischof von Sebaste in Armenien und erlitt um 316 den Märtyrertod.
In unseren Kirchen wurde der Blasius-Segen nach folgenden Messen als Einzelsegen gespendet:
Aufgrund der Verbindung mit der Lichtsymbolik wurde das Namensfest des heiligen Blasius vom 3. auf den 2. Februar vorgezogen.
Den heiligen Blasius verehrt die Kirche als Fürsprecher der an Halskrankheiten leidenden Menschen. Der Legende nach soll der Heilige einem Kind, das beim Verschlucken einer Fischgräte zu ersticken drohte, durch seinen Segen das Leben gerettet haben. Blasius war Bischof von Sebaste in Armenien und erlitt um 316 den Märtyrertod.
In unseren Kirchen wurde der Blasius-Segen nach folgenden Messen als Einzelsegen gespendet:
- am Samstag, 01.02.2025 nach der 18-Uhr-Vorabendmesse in St. Agatha
- am Sonntag, 02.02.2025 nach der 9-Uhr-Messe in St. Mariä-Himmelfahrt
- am Sonntag, 02.02.2025 nach der 10.30-Uhr-Messe in St. Agatha
- am Montag, 03.02.2025 (Hl. Blasius) nach der 18.30-Uhr-Messe in St. Mariä-Himmelfahrt
Licht der Welt
Zum Fest der Darstellung des Herrn
Sehen auch wir,
sehe auch ich
das Heil mit eigenen Augen,
wenn ich auf Jesus blicke
wie einst Hanna und Simeon?
Sie sahen nicht nur ein Kind,
das Kind armer Leute
in einem unterdrückten Land,
sie sahen das Licht der Welt,
das die Heiden erleuchtet.
Viel Elend haben die beiden Alten
in ihrem langen Leben erfahren,
viel Hoffnung haben sie sich bewahrt,
dass Gott der Retter der Welt ist –
vielleicht anders als vermutet.
das Kind armer Leute
in einem unterdrückten Land,
sie sahen das Licht der Welt,
das die Heiden erleuchtet.
Viel Elend haben die beiden Alten
in ihrem langen Leben erfahren,
viel Hoffnung haben sie sich bewahrt,
dass Gott der Retter der Welt ist –
vielleicht anders als vermutet.
Wie oft zweifle ich an Gottes Führung,
will den Heilsweg selbst bestimmen,
will alles Elend der Welt beseitigt wissen
von diesem allmächtigen, allgütigen Gott,
der alles so herrlich regieret.
Schwer ist es,
die eigene Ohnmacht anzunehmen,
nichts ändern zu können,
dabeizustehen, das Leid auszuhalten
und alle Hoffnung auf ihn zu setzen.
Irmela Mies-Suermann, In: Pfarrbriefservice.de
will den Heilsweg selbst bestimmen,
will alles Elend der Welt beseitigt wissen
von diesem allmächtigen, allgütigen Gott,
der alles so herrlich regieret.
Schwer ist es,
die eigene Ohnmacht anzunehmen,
nichts ändern zu können,
dabeizustehen, das Leid auszuhalten
und alle Hoffnung auf ihn zu setzen.
Irmela Mies-Suermann, In: Pfarrbriefservice.de