„Vielfalt leben, Zukunft gestalten“
lautet das Motto der diesjährigen Friedenslicht-Aktion.
Das Friedenslicht ist eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF). Seit 1986 wird es in jedem Jahr in den Wochen vor Weihnachten von einem oberösterreichischen Kind in der Geburtsgrotte Jesu entzündet.
Von Bethlehem aus reist das Licht mit dem Flugzeug nach Wien. Dort wird es am dritten Adventswochenende in alle Orte Österreichs und in die meisten europäischen Länder gesandt. Züge mit dem Licht fahren über den ganzen Kontinent, so auch nach Deutschland:
Ein Licht aus Bethlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.
In Mettingen wird das Friedenslicht am Samstag, 21. Dezember 2024 in der Vorabendmesse um 18.00 Uhr in St. Agatha eintreffen.
Die ganze Gemeinde ist herzlich eingeladen, bei der Ankunft des Friedenslichtes dabei zu sein und es nach dem Gottesdienst mit nach Hause zu nehmen.
Das Friedenslicht steht auch in den folgenden Tagen der Weihnachtszeit in der Marienkapelle in der St. Agatha-Kirche zur Mitnahme bereit. Gerne können mitgebrachte Kerzen daran angezündet werden, um so das Friedenslicht auch ins eigene Zuhause zu holen.
Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freundinnen, Freunden und Bekannten entzünden, damit vielfach etwas von dem Frieden erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen.
Das Friedenslicht ist eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF). Seit 1986 wird es in jedem Jahr in den Wochen vor Weihnachten von einem oberösterreichischen Kind in der Geburtsgrotte Jesu entzündet.
Von Bethlehem aus reist das Licht mit dem Flugzeug nach Wien. Dort wird es am dritten Adventswochenende in alle Orte Österreichs und in die meisten europäischen Länder gesandt. Züge mit dem Licht fahren über den ganzen Kontinent, so auch nach Deutschland:
Ein Licht aus Bethlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.
In Mettingen wird das Friedenslicht am Samstag, 21. Dezember 2024 in der Vorabendmesse um 18.00 Uhr in St. Agatha eintreffen.
Die ganze Gemeinde ist herzlich eingeladen, bei der Ankunft des Friedenslichtes dabei zu sein und es nach dem Gottesdienst mit nach Hause zu nehmen.
Das Friedenslicht steht auch in den folgenden Tagen der Weihnachtszeit in der Marienkapelle in der St. Agatha-Kirche zur Mitnahme bereit. Gerne können mitgebrachte Kerzen daran angezündet werden, um so das Friedenslicht auch ins eigene Zuhause zu holen.
Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freundinnen, Freunden und Bekannten entzünden, damit vielfach etwas von dem Frieden erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen.
Impulstext:
Die diesjährige Friedenslichtaktion steht unter dem Motto:
„Vielfalt leben, Zukunft gestalten“
„Manchmal sehen wir nur, wie verschieden Menschen sind. Aber wenn wir […] gut genug hinschauen, dann sehen wir, wie ähnlich wir uns eigentlich sind!“ – Aladdin
Stell dir mal vor, es gibt eine Welt, in der alle bei neuen Begegnungen zuerst sehen, was die Menschen verbindet anstatt das, was sie voneinander unterscheidet, sondern die Dinge als erstes auffallen, die alle Menschen gemeinsam haben, Ohren zum Beispiel.
In unserer Gesellschaft fällt der Blick schnell auf die Unterschiede. Meistens geht es darum schneller, größer, reicher, klüger oder einfach besser zu sein.
Ein menschlicher Urinstinkt sagt uns, dass alles Unbekannte potenziell gefährlich sein kann. Deswegen gehen wir zu allem Fremdem im Zweifelsfall lieber auf Abstand, anstatt ein zweites Mal hinzusehen und weitere Facetten zu betrachten.
Ohne die Bereitschaft, sich das Fremde, die Position und die Argumente der anderen zumindest anzusehen, ist es unmöglich einen Kompromiss auszuhandeln oder einen Konflikt zu lösen.
In einer Welt, die sich ständig verändert, ist es wichtiger denn je, Vielfalt zu schätzen und zu fördern. Jeder Mensch bringt einzigartige Perspektiven, Fähigkeiten und Erfahrungen mit, die unsere Gesellschaft bereichern und stärken.
Um eigene Grenzen zu überschreiten und neue Gedanken auszuprobieren, braucht es oft jemanden, der ein Gefühl von Sicherheit vermittelt, uns die Hand reicht und gemeinsam neue Schritte wagt. Wenn alle zusammen vorwärts gehen, können wir eine Zukunft gestalten, in der jeder Mensch die Möglichkeit hat, seine Stärken und Fähigkeiten einzubringen. Eine Zukunft, geprägt von Toleranz, Respekt und gegenseitigem Verständnis. Wenn wir es schaffen die Unterschiede der Menschen als Stärken zu nutzen, weil wir uns damit gegenseitig ergänzen, können wir eine gerechte Gesellschaft für alle aufbauen.
Lasst uns als Pfadfinder*innen die Herausforderung der Gegenwart annehmen und uns gemeinsam auf den Weg machen, eine Gesellschaft zu schaffen, in der jeder Mensch einen Platz findet. Wir verteilen das Friedenslicht als Zeichen für Vielfalt und Toleranz, denn nur in einer offenen und vielfältigen Gesellschaft ist Frieden möglich.
Jedes Jahr machen wir uns gemeinsam mit vielen Menschen verschiedener Nationen auf den Weg, um das Friedenslicht aus Betlehem zu uns nach Hause zu holen. Dabei überwindet es einen über 3.000 Kilometer langen Weg über viele Mauern und Grenzen. Es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander.
Wir ermutigen daher alle Pfadfinder*innen und alle Menschen guten Willens das Friedenslicht aus Betlehem als Zeichen des Friedens an zahlreichen Orten in ganz Deutschland an alle Menschen weiterzureichen.
Weitere Informationen und Materialien findet ihr auf www.friedenslicht.de oder unter dem Hashtag #friedenslicht in den sozialen Netzwerken Facebook, Twitter, Instagram und Youtube.
(Quelle: www.friedenslicht.de/jahresthema)
„Vielfalt leben, Zukunft gestalten“
„Manchmal sehen wir nur, wie verschieden Menschen sind. Aber wenn wir […] gut genug hinschauen, dann sehen wir, wie ähnlich wir uns eigentlich sind!“ – Aladdin
Stell dir mal vor, es gibt eine Welt, in der alle bei neuen Begegnungen zuerst sehen, was die Menschen verbindet anstatt das, was sie voneinander unterscheidet, sondern die Dinge als erstes auffallen, die alle Menschen gemeinsam haben, Ohren zum Beispiel.
In unserer Gesellschaft fällt der Blick schnell auf die Unterschiede. Meistens geht es darum schneller, größer, reicher, klüger oder einfach besser zu sein.
Ein menschlicher Urinstinkt sagt uns, dass alles Unbekannte potenziell gefährlich sein kann. Deswegen gehen wir zu allem Fremdem im Zweifelsfall lieber auf Abstand, anstatt ein zweites Mal hinzusehen und weitere Facetten zu betrachten.
Ohne die Bereitschaft, sich das Fremde, die Position und die Argumente der anderen zumindest anzusehen, ist es unmöglich einen Kompromiss auszuhandeln oder einen Konflikt zu lösen.
In einer Welt, die sich ständig verändert, ist es wichtiger denn je, Vielfalt zu schätzen und zu fördern. Jeder Mensch bringt einzigartige Perspektiven, Fähigkeiten und Erfahrungen mit, die unsere Gesellschaft bereichern und stärken.
Um eigene Grenzen zu überschreiten und neue Gedanken auszuprobieren, braucht es oft jemanden, der ein Gefühl von Sicherheit vermittelt, uns die Hand reicht und gemeinsam neue Schritte wagt. Wenn alle zusammen vorwärts gehen, können wir eine Zukunft gestalten, in der jeder Mensch die Möglichkeit hat, seine Stärken und Fähigkeiten einzubringen. Eine Zukunft, geprägt von Toleranz, Respekt und gegenseitigem Verständnis. Wenn wir es schaffen die Unterschiede der Menschen als Stärken zu nutzen, weil wir uns damit gegenseitig ergänzen, können wir eine gerechte Gesellschaft für alle aufbauen.
Lasst uns als Pfadfinder*innen die Herausforderung der Gegenwart annehmen und uns gemeinsam auf den Weg machen, eine Gesellschaft zu schaffen, in der jeder Mensch einen Platz findet. Wir verteilen das Friedenslicht als Zeichen für Vielfalt und Toleranz, denn nur in einer offenen und vielfältigen Gesellschaft ist Frieden möglich.
Jedes Jahr machen wir uns gemeinsam mit vielen Menschen verschiedener Nationen auf den Weg, um das Friedenslicht aus Betlehem zu uns nach Hause zu holen. Dabei überwindet es einen über 3.000 Kilometer langen Weg über viele Mauern und Grenzen. Es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander.
Wir ermutigen daher alle Pfadfinder*innen und alle Menschen guten Willens das Friedenslicht aus Betlehem als Zeichen des Friedens an zahlreichen Orten in ganz Deutschland an alle Menschen weiterzureichen.
Weitere Informationen und Materialien findet ihr auf www.friedenslicht.de oder unter dem Hashtag #friedenslicht in den sozialen Netzwerken Facebook, Twitter, Instagram und Youtube.
(Quelle: www.friedenslicht.de/jahresthema)