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Gemeindewallfahrt nach Telgte
am 3. Oktober 2023
"Habt Vertrauen - Ich bin es..."
unter diesem Leitwort machten sich Pilgerinnen und Pilger aus den Pfarrgemeinden St. Agatha Mettingen und St. Margaretha Westerkappeln in diesem Jahr per Rad, Bus oder auch mit dem eigenen PKW auf den Weg zum Gnadenbild der „Schmerzhaften Muttergottes“ in Telgte.
Gemeinsam unterwegs sein, mit anderen ins Gespräch kommen, Menschen kennenlernen, die das gleiche Ziel haben, zusammen beten, singen und essen – diese Gemeinschaftserfahrung machte die Teilnahme zu einem besonderen Erlebnis.
In jeder Kirche in Mettingen, Schlickelde und Westerkappeln und auch in der Kapelle des St.-Elisabeth-Hospitals in Mettingen war einige Wochen vor dem Start in der Nähe der Mutter-Gottes-Statue jeweils ein Rucksack aufgestellt worden. Personen, die an der Wallfahrt nicht teilnehmen konnten, hatten die Möglichkeit, schriftliche Anliegen dort zu hinterlegen, die die Radpilger stellvertretend mitnahmen zur Schmerzhaften Muttergottes in Telgte.
AKTUELLES aus Telgte
Der Wallfahrtsausschuss der Kirchengemeinde in Telgte möchte künftig jeweils am letzten Samstag im Mai zu einer besonderen Fahrradwallfahrt einladen. Die 1. Telgter Fahrradwallfahrt ist daher für Samstag, 25. Mai 2024 geplant.
Weitere Infos unter: https://www.telgter-wallfahrt.de
"Habt Vertrauen - Ich bin es..."
unter diesem Leitwort machten sich Pilgerinnen und Pilger aus den Pfarrgemeinden St. Agatha Mettingen und St. Margaretha Westerkappeln in diesem Jahr per Rad, Bus oder auch mit dem eigenen PKW auf den Weg zum Gnadenbild der „Schmerzhaften Muttergottes“ in Telgte.
Gemeinsam unterwegs sein, mit anderen ins Gespräch kommen, Menschen kennenlernen, die das gleiche Ziel haben, zusammen beten, singen und essen – diese Gemeinschaftserfahrung machte die Teilnahme zu einem besonderen Erlebnis.
In jeder Kirche in Mettingen, Schlickelde und Westerkappeln und auch in der Kapelle des St.-Elisabeth-Hospitals in Mettingen war einige Wochen vor dem Start in der Nähe der Mutter-Gottes-Statue jeweils ein Rucksack aufgestellt worden. Personen, die an der Wallfahrt nicht teilnehmen konnten, hatten die Möglichkeit, schriftliche Anliegen dort zu hinterlegen, die die Radpilger stellvertretend mitnahmen zur Schmerzhaften Muttergottes in Telgte.
AKTUELLES aus Telgte
Der Wallfahrtsausschuss der Kirchengemeinde in Telgte möchte künftig jeweils am letzten Samstag im Mai zu einer besonderen Fahrradwallfahrt einladen. Die 1. Telgter Fahrradwallfahrt ist daher für Samstag, 25. Mai 2024 geplant.
Weitere Infos unter: https://www.telgter-wallfahrt.de
Ich bin dann mal pilgern...
Ein Erlebnisbericht von Petra Brenningmeyer
Zum ersten Mal bin ich dabei. Morgens um 7 Uhr, am 3. Oktober 2023, segnet am Pfarrheim St. Agatha Pastor Fabian uns und unsere Räder. Und los geht’s. Mit 30 weiteren Pilgern radle ich nach Telgte. Überwiegend E-Bike-Fahrer sind am Start. Doch bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von ca. 16 km/h und schönen, fast autofreien Wegen ist die Fahrt für mich als Radfahrerin (ohne E-Antrieb) super entspannt.
In Laggenbeck, Brochterbeck und Ladbergen gibt es Momente der Besinnung. Angelika Baune liest Texte zur Besinnung und Fürbitten vor und gemeinsam singen wir. In Westbevern wird’s besonders schön. Der Weg führt durch einen Wald entlang des Flüsschen Bever und vorbei an dem beeindruckenden Haus Langen, ein ehemaliges Rittergut mit Wassermühle.
Nur noch einige Kilometer und wir sind am Ziel. Fast hätten wir es geschafft, doch der angekündigte Regen erwischt uns. Also, kurze Pause und rein in die Regenklamotten. Kurz vor Telgte machen wir eine längere Pause beim St.-Rochus-Hospital. Hier sind wir zum Essen angemeldet und gehen vorher nochmals in uns und kommen zur Ruhe.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen radeln wir direkt in die historische Altstadt von Telgte und ich bin begeistert von den hübschen Fassaden und der gemütlichen Atmosphäre. Am Busparkplatz sind auch schon die Mettinger Pilger (19 Personen), die den Bus bevorzugt haben.
Nun gehen wir gemeinsam den Kreuzweg mit den wunderschönen großen Bronzefiguren. An 12 Stationen lesen Pastor Fabian, Ansgar Lefert und Werner Bühren die Kreuzwegandacht über den letzten Weg Jesu hin zum Kreuz. Und immer wieder wird auf heute, auf unser Leben reflektiert.
Früh aufstehen, 52 km radeln, beten, meditieren – mich überkommt eine leichte Müdigkeit. Wie schön, dass der Tag so gut organisiert ist. Im Ems-Café werden wir mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Während ich mich in gemütlicher Runde unterhalte, rüsten sich 10 Radler schon für den Rückweg auf. Bin ich froh, dass ich mit dem Bus zurückfahre!
Ein kleiner Gang durch die hübschen Gassen von Telgte und dann sitze ich in der St.-Clemens-Kirche, wo Pastor Fabian nach einer kurzen Begrüßung durch Propst Dr. Michael Langenfeld den Gottesdienst unter dem Wallfahrts-Motto „Habt Vertrauen! Ich bin es“ mit uns feiert. Wie schön – nur für uns Mettinger Pilger. Ein tolles Erlebnis, eine Mischung aus so Vielem. Ich zünde zum DANK noch Kerzen an.
Die Rückfahrt mit dem Bus ist herrlich: mit Sonnenuntergang und einem Abendgebet. Wir halten am Pfarrheim. Dort stehen unsere Räder schon aufgereiht. Marcel Engelbert und sein Team begleiteten mit dem Bulli und Fahrradanhänger die Fahrt nach Telgte und sorgten dafür, dass alle Räder wieder da waren, wo wir vor 12 Stunden starteten. Was für eine super Organisation. Ich habe mich sehr wohlgefühlt und dem Orga-Team voll vertraut.
Wer jetzt neugierig geworden ist, darf gerne am 3. Oktober 2024 mitpilgern.
In Laggenbeck, Brochterbeck und Ladbergen gibt es Momente der Besinnung. Angelika Baune liest Texte zur Besinnung und Fürbitten vor und gemeinsam singen wir. In Westbevern wird’s besonders schön. Der Weg führt durch einen Wald entlang des Flüsschen Bever und vorbei an dem beeindruckenden Haus Langen, ein ehemaliges Rittergut mit Wassermühle.
Nur noch einige Kilometer und wir sind am Ziel. Fast hätten wir es geschafft, doch der angekündigte Regen erwischt uns. Also, kurze Pause und rein in die Regenklamotten. Kurz vor Telgte machen wir eine längere Pause beim St.-Rochus-Hospital. Hier sind wir zum Essen angemeldet und gehen vorher nochmals in uns und kommen zur Ruhe.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen radeln wir direkt in die historische Altstadt von Telgte und ich bin begeistert von den hübschen Fassaden und der gemütlichen Atmosphäre. Am Busparkplatz sind auch schon die Mettinger Pilger (19 Personen), die den Bus bevorzugt haben.
Nun gehen wir gemeinsam den Kreuzweg mit den wunderschönen großen Bronzefiguren. An 12 Stationen lesen Pastor Fabian, Ansgar Lefert und Werner Bühren die Kreuzwegandacht über den letzten Weg Jesu hin zum Kreuz. Und immer wieder wird auf heute, auf unser Leben reflektiert.
Früh aufstehen, 52 km radeln, beten, meditieren – mich überkommt eine leichte Müdigkeit. Wie schön, dass der Tag so gut organisiert ist. Im Ems-Café werden wir mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Während ich mich in gemütlicher Runde unterhalte, rüsten sich 10 Radler schon für den Rückweg auf. Bin ich froh, dass ich mit dem Bus zurückfahre!
Ein kleiner Gang durch die hübschen Gassen von Telgte und dann sitze ich in der St.-Clemens-Kirche, wo Pastor Fabian nach einer kurzen Begrüßung durch Propst Dr. Michael Langenfeld den Gottesdienst unter dem Wallfahrts-Motto „Habt Vertrauen! Ich bin es“ mit uns feiert. Wie schön – nur für uns Mettinger Pilger. Ein tolles Erlebnis, eine Mischung aus so Vielem. Ich zünde zum DANK noch Kerzen an.
Die Rückfahrt mit dem Bus ist herrlich: mit Sonnenuntergang und einem Abendgebet. Wir halten am Pfarrheim. Dort stehen unsere Räder schon aufgereiht. Marcel Engelbert und sein Team begleiteten mit dem Bulli und Fahrradanhänger die Fahrt nach Telgte und sorgten dafür, dass alle Räder wieder da waren, wo wir vor 12 Stunden starteten. Was für eine super Organisation. Ich habe mich sehr wohlgefühlt und dem Orga-Team voll vertraut.
Wer jetzt neugierig geworden ist, darf gerne am 3. Oktober 2024 mitpilgern.
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