Große Prozession in Mettingen
am Sonntag, dem 13. August 2023
Die „Große Prozession“ in Mettingen führte in diesem Jahr bei herrlichem Wetter durch die Ortschaften Ambergen und Berentelg. Mittendrin dabei: Christus in der Form des verwandelten Brotes. Wir tragen die Eucharistie in der Monstranz durch die Schöpfung, die Gott uns anvertraut hat. Ein Zeichen des Glaubens, eine Demonstration für den Mut der Gläubigen, voranzugehen, aufzutreten, Zeugnis abzulegen, sich einspannen zu lassen.
Die Gläubigen wurden von Messdienern und Fahnenträgern begleitet, Mitglieder des Kirchenvorstandes übernahmen das Tragen des Baldachins – ein festliches Bild! Unterwegs machten sich Menschen auf, um einen Teil des Weges mitzugehen. Die Ortspolizei ließ es sich nicht nehmen, auf dem Weg vorauszufahren und den Prozessionsweg abzusichern. Fleißige Helferinnen versorgten die Teilnehmenden mit Wasser.
Zum Thema der diesjährigen „Großen Prozession“:
„Gott suchen, feiern und finden“
wurden passende Texte an den vier Segensstationen vorgetragen. An der ersten Station hielt Pastor Ende die Predigt. Lektor Werner Bühren lud die Teilnehmenden unterwegs zum Wechselgebet ein und Kirchenmusiker Artur Jurczyk unterstützte als Vorsänger den Gemeindegesang.
Nach dem Schlusssegen in der Kirche waren alle eingeladen zum Frühschoppen am Pfarrheim Mettingen. Bei leckeren Grillwürstchen und kühlen Getränken gab es viel zu erzählen.
Ein ganz herzlicher Dank gilt allen, die zum Gelingen der „Großen Prozession“ und des Frühschoppens beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt den Fastabenden, Anwohnern und Vereinen für das Schmücken der Segensstationen und des Prozessionsweges. Dank an alle, die mitgegangen, mitgebetet und mitgesungen haben.
Die „Große Prozession“ in Mettingen führte in diesem Jahr bei herrlichem Wetter durch die Ortschaften Ambergen und Berentelg. Mittendrin dabei: Christus in der Form des verwandelten Brotes. Wir tragen die Eucharistie in der Monstranz durch die Schöpfung, die Gott uns anvertraut hat. Ein Zeichen des Glaubens, eine Demonstration für den Mut der Gläubigen, voranzugehen, aufzutreten, Zeugnis abzulegen, sich einspannen zu lassen.
Die Gläubigen wurden von Messdienern und Fahnenträgern begleitet, Mitglieder des Kirchenvorstandes übernahmen das Tragen des Baldachins – ein festliches Bild! Unterwegs machten sich Menschen auf, um einen Teil des Weges mitzugehen. Die Ortspolizei ließ es sich nicht nehmen, auf dem Weg vorauszufahren und den Prozessionsweg abzusichern. Fleißige Helferinnen versorgten die Teilnehmenden mit Wasser.
Zum Thema der diesjährigen „Großen Prozession“:
„Gott suchen, feiern und finden“
wurden passende Texte an den vier Segensstationen vorgetragen. An der ersten Station hielt Pastor Ende die Predigt. Lektor Werner Bühren lud die Teilnehmenden unterwegs zum Wechselgebet ein und Kirchenmusiker Artur Jurczyk unterstützte als Vorsänger den Gemeindegesang.
Nach dem Schlusssegen in der Kirche waren alle eingeladen zum Frühschoppen am Pfarrheim Mettingen. Bei leckeren Grillwürstchen und kühlen Getränken gab es viel zu erzählen.
Ein ganz herzlicher Dank gilt allen, die zum Gelingen der „Großen Prozession“ und des Frühschoppens beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt den Fastabenden, Anwohnern und Vereinen für das Schmücken der Segensstationen und des Prozessionsweges. Dank an alle, die mitgegangen, mitgebetet und mitgesungen haben.
Fotogalerie
Der Weg
mit Predigt an der 1. Segensstation in Ambergen
Nach der 8.30-Uhr-Messe in der Pfarrkirche St. Agatha zog die Prozession über die Bischofstraße nach Ambergen zur ersten Segensstation, einem Prozessionshäuschen, errichtet vom Fastabend Ambergen. An dieser Station hielt Pastor Ende die traditionelle Predigt.
Der weitere Weg führte über die Schwarze Straße. Nach Überquerung der Recker Straße war die 2. Segensstation an Boeckers Kreuz, einem großen Hofkreuz an der Ecke Recker Straße/Berentelgweg.
Über den Berentelgweg ging es dann weiter bis zur 3. Segensstation, dem „Prozessionshäuschen am Berentelg“ an der Neuenkirchener Straße.
Nach dem eucharistischen Segen zog die Prozession über die Neuenkirchener Straße, überquerte die große Kreuzung zur Sunderstraße. Aufgrund einer großen Veranstaltung auf dem Schultenhof wurde die 4. Segensstation in diesem Jahr auf das Grundstück des ehemaligen Franziskanerklosters verlegt. Hier hatten auch Bewohner des Altenheimes und der Reha-Klinik Gelegenheit, teilzunehmen.
Der letzte Teil des Weges führte über die Sunderstraße, Josefstraße und Kardinal-von-Galen-Straße zurück zur Kirche, wo die Gläubigen zum Einzug mit Orgelklängen des Agatha-Liedes empfangen wurden. Mit dem eucharistischen Segen endete die „Großen Prozession“.
Nach dem Schlusssegen in der Kirche waren alle eingeladen zum Frühschoppen am Pfarrheim Mettingen. Bei leckeren Grillwürstchen und kühlen Getränken gab es viel zu erzählen.
Geschichte der "Großen Prozession"
Am 2. Sonntag im August, dem Sonntag vor dem Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel, findet in Mettingen die "Große Prozession" statt. Sie hat eine lange Tradition.
Wann genau sie eingerichtet wurde, ist nicht mehr bekannt. Sie geht entweder auf ein Gelübde aus der Pestzeit im 14. oder 15. Jahrhundert zurück oder auf eine Brandkatastrophe Anfang des 17. Jahrhunderts. Sicher ist aber, dass sie nach langer Unterbrechungszeit im Jahre 1817 wieder genehmigt wurde und zwar am Sonntag vor Mariä Geburt (8. September) und seither Jahr für Jahr gehalten wurde.
Mit bischöflicher Genehmigung wurde die Große Prozession in den August verlegt, damit die Kaufleute, die um diese Zeit ihre Familien besuchten, daran teilnehmen konnten. Deshalb wurde sie auch Tüöttenprisjoune genannt.
In den Jahren mit ungeraden Zahlen geht die Prozession durch Ambergen und Berentelg, bei den geraden Zahlen führt der Weg durch Muckhorst, Nordhausen und Nierenburg.
Wann genau sie eingerichtet wurde, ist nicht mehr bekannt. Sie geht entweder auf ein Gelübde aus der Pestzeit im 14. oder 15. Jahrhundert zurück oder auf eine Brandkatastrophe Anfang des 17. Jahrhunderts. Sicher ist aber, dass sie nach langer Unterbrechungszeit im Jahre 1817 wieder genehmigt wurde und zwar am Sonntag vor Mariä Geburt (8. September) und seither Jahr für Jahr gehalten wurde.
Mit bischöflicher Genehmigung wurde die Große Prozession in den August verlegt, damit die Kaufleute, die um diese Zeit ihre Familien besuchten, daran teilnehmen konnten. Deshalb wurde sie auch Tüöttenprisjoune genannt.
In den Jahren mit ungeraden Zahlen geht die Prozession durch Ambergen und Berentelg, bei den geraden Zahlen führt der Weg durch Muckhorst, Nordhausen und Nierenburg.